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Chronik der Zunft



Es war einmal vor langer, langer Zeit. Man schrieb das Jahr anno 1289.Fellbach wurde noch Velbach genannt- die Bedeutung des Namens ist nicht ganz geklärt. Sie könnte aber von der "Felbe" = Weidenbaum stammen.

 

Ein grausamer Winter fegte durch die Hütten und Häuser, man wärmte sich in den Stuben, da man nur einen einzigen Holzofen hatte. Velbach war überwiegend bäuerlich und das Leben war nicht einfach…

 

Eines Tages schlugen auch noch Wölfe bei den Bauern zu und rissen deren Säue. Nun mussten die Velbacher Grießbrei und Dörrobst essen. Daraufhin hatten die Gebrüder Velbach, Heinrich und Berthold von Velbach eine Idee, wie man den Wölfen den Garaus machen könne. Sie entwarfen eine Falle (Wolfsangel).

Diese Falle funktionierte so: Ein Anker wurde in einen Baum gehängt. Daran wurde eine Kette mit einem Haken befestigt. Auf den Haken spießte man das Fleisch auf. Die Wölfe fraßen dieses Fleisch, der angebrachte Haken blieb ihnen im Halse stecken und man konnte die Wölfe erlegen. Mit dieser Falle wurden im Jahr 1289, 17 Wölfe erlegt.

 

Als Rune wird der Wolfsangel Unheilabwehrende Kraft zugebilligt, vermutlich, weil der Wolf dem Menschen als Feind gilt. Die Wolfsangel ist ein bis in die frühgermanische Zeit zurückzuverfolgendes Runenzeichen . Spätestens seit dem 14. Jahrhundert benutzte man die Wolfsangel als Grenzmarkierungszeichen. Das als „Todesrune” bezeichnete Zeichen steht auch für Unabhängigkeit und Freiheit (Quelle: Lesermitteilung).

 

Das Familienwappen des Herren Heinrich von Velbach trug „Wolfsangeln“ in sich. Dieses Wappen wurde 1956 zum Stadtwappen von Fellbach erklärt. “Wölf“ stammt aus der Geschichte Fellbach´s, die wiederum mit den Wolfangeln des Stadtwappens abgerundet wird.

 

Auch im Stadtarchiv wurde etwas zur Wolfsjagd gefunden!

 

Am 26. April 1662 wurde eine Wolfjagd abgehalten. Ein Forstverwalter von Adelberg H. erhielt für diese Jagd einen Gulden und 28 Kreuzer, sowie Wein. Graf Ulrich von Wirtemberg bezahlte ihn dafür.

 

Somit ist es einwandfrei bewiesen das es Wölfe in Fellbach gab.

 

Im Jahre 2008 hat die Stadt Fellbach den Wolf als inoffizielles Wappentier anerkannt!!!

 

Unsere Chronik

Die Geschichte Fellbachs
 

1121 wird Fellbach erstmals urkundlich erwähnt als "Velbach". 1357 taucht der Name "Velebach" und um 1800 "Fehlbach" auf.

Über die Erbschaft mit Cannstatt kommt der Ort an die Welfen , 1191 an die Staufer und wohl bereits 1199 an die Grafen von Grüningen, die 1291 von den Grafen von Württemberg abgelöst wurden.

 

Mehrere Grundherren hatten in Fellbach Besitz, den das Haus Württemberg Zug um Zug aufkauft.

Zunächst gehört die Gemeinde zum Oberamt Cannstatt . Nach dessen Auflösung 1923 kommt Fellbach zum Oberamt Waiblingen , aus dem 1938 der Landkreis Waiblingen hervorgeht.

Nachdem Fellbach zum größten württembergischen Dorf angewachsen war, wird die Gemeinde am 14. Oktober 1933 zur Stadt erhoben.

Nach dem 2. Weltkrieg überschreitet die Einwohnerzahl die 20.000-Grenze. Daher wird Fellbach am 1. April 1956 zur Großen Kreisstadt im Landkreis Waiblingen ernannt.

Aufnahmeantrag

 

Auf dem untenstehenden Button kannst du unseren Aufnahmeantrag downloaden.

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NEWS
 

Einmal im Monat...

...laden wir, außerhalb der Fasnetszeit, in eine der Fellbacher Gaststätten ein. Fragt einfach bei uns nach wo wir uns treffen, da sich die lokalität ändern kann.

Wölfe im Radio...

Wir hatten das Glück in der letzten Kampagne die Chance nutzen zu können bei SWR1 live in der Sendung "Narrentreiben" zu sein.

Einen Audio Mitschnitt findet ihr auf dem Play-Button

Fakten

Wie bereits erwähnt verzichteten wir in der  Kampagne auf Gastgeschenke bei den Zunftmeisterempfängen und spenden das somit gesparte Geld aus Vereins- und Mitgliederspenden an das Kinderhospitz Sternentraum in Backnang. Wir bedanken uns bei Allen die hierzu beitragen und beigetragen haben und freuen uns, dass das Geld nun sinnvoll genutz werden kann. Hier ein Link zum Artikel auf der Website des Kinder- und Jugendhospizdiensts Sternentraum.

Vielen DANK!

 

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